Ist keine Einigung mit dem Finanzamt im laufenden Verfahren oder im nachgelagerten außergerichtlichen Rechtsbehelsverfahren möglich, kann der Weg vor das Finanzgericht sinnvoll sein. Die Statistik zeigt, dass Mandanten dabei sehr häufig Teilerfolge erzielen oder sogar Steueransprüche des Finanzamtes insgesamt abwehren können.

Kosten und Nutzen der gerichtlichen Auseinandersetzung müssen aber stets abgewogen werden und die Chancen in einem angemessenen Verhältnis zu den Risiken bzw. zu erwartenden Prozesskosten stehen. Wir geben Ihnen gern eine Einschätzung der Erfolgsaussichten und der Kosten eines Finanzgerichtsprozesses.

Die Durchführung eines möglichen Klageverfahrens vor allen Finanzgerichten und vor dem Bundesfinanzhof werden wir anschließend für Sie vornehmen.

Oft sind es leider nicht mehr nur die kleinen Hindernisse, die es in Zeiten der Krise zu überwinden gilt. Wenn die Hindernisse zu groß geworden sind oder erscheinen und ernste Konsequenzen drohen, ist professionelle Unterstützung unabdingbar.

Wir beraten bei drohender Insolvenz mit dem Ziel der Sanierung und Restrukturierung, überwachen das Sanierungskonzept im Rahmen eines Insolvenzplanes. Einigung steht im Vordergrund - zur Realisierung möglichst hoher Forderungen und Rettung von Arbeitsplätzen. Fortführung steht vor Zerschlagung.

Dieser Grundsatz gilt auch dann, wenn es zum Insolvenzfall kommt. Aber jeder Zusammenbruch ist auch eine Chance für den Neustart. Sowohl im Regelinsolvenzverfahren (für wirtschaftlich Selbständige) wie in der Privatinsolvenz. Deshalb beraten wir Sie auch kompetent im Hinblick auf die Vermeidung von Insolvenzverschleppung, Reduzierung persönlicher Haftungsrisiken und Umgehung strafrechtlicher Folgen. Auch im Interesse eines erfolgreichen Restschuldbefreiungsverfahrens nach überstandener Wohlverhaltensphase. Der Kontakt zu uns ist Ihr erster Schritt aus der Krise.